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OLG Stuttgart, 28.07.1992 - 12 U 31/92 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Gemeinsame steuerliche Veranlagung von Eheleuten; Pflicht des Ehegatten zur Zustimmung zur gemeinsamen steuerlichen Veranlagung; Getrennte steuerliche Veranlagung; Schadensersatz wegen Verweigerung der gemeinschaftlichen Veranlagung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Stuttgart, 13.12.1991 - 17 O 637/90
- OLG Stuttgart, 28.07.1992 - 12 U 31/92
Papierfundstellen
- NJW-RR 1993, 644
- FamRZ 1993, 191
Wird zitiert von ... (4)
- OLG Dresden, 06.03.2009 - 20 U 928/08
Gemeinsame Veranlagung; Eheleute; Verlusstvortrag
Ebenso ist das Oberlandesgericht Stuttgart (FamRZ 1993, 191) wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass der Verbrauch des Verlustvortrags nach § 10d EStG einen Nachteil für den auf Zustimmung zur gemeinsamen Veranlagung in Anspruch genommenen Ehegatten darstellt. - OLG Hamm, 12.06.2009 - 25 U 47/08
Verpflichtung eines Ehegatten zur Zustimmung zur gemeinsamen Veranlagung zur …
Es kann dahinstehen, ob ein Anspruch auf Zustimmung zur gemeinsamen Veranlagung nur dann besteht, wenn diese zur insgesamt geringsten Steuerbelastung der Ehegatten führt (bejahend OLG Hamm, Beschluss vom 19.06.1997, AZ: 33 W 24/97, Tz. 11, Urteil vom 03.05.2000, AZ: 33 U 23/99, Tz. 4 sowie OLG Stuttgart, Urteil vom 28.07.1992, AZ: 12 U 31/92, Tz. 4). - OLG Karlsruhe, 27.05.1993 - 2 U 17/92
Zustimmung eines Ehegatten in die Zusammenveranlagung in die Einkommenssteuer; …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - LG Kleve, 13.06.2012 - 2 O 433/11
Anspruch auf Rückzahlung einer an den Ehepartner (Insovenzschuldner) gezahlten …
Genauso entschied das OLG Stuttgart in FamRZ 1993, 191 (allerdings ohne eine konkrete Begründung).